SOLISTEN 2014 |  Biographien

Peter Lukas Graf gilt heute als der Doyen der Flötisten von internationalem Ruf. Er ist doctor honoris causa der Musikhochschule Krakau (Polen). Von deramerikanische National Flute Society erhielt er den Lifetime Achievement Award und von der italienischen Associazione Falaut den Premio alla carriera „Flauto d’oro“.  
Peter-Lukas Graf begann seine Laufbahn als Preisträger des ARD-Wettbewerbes München und, 21-jährig, als Solist einer vielbeachteten Plattenaufnahme des Ibert-Flötenkonzertes. Anfänglich wirkte er als Orchestermusiker (Soloflötist des Sinfonieorchesters Winterthur und des Schweizerischen Festspielorchesters Luzern) und als zunehmend gefragter Solist und Kammermusiker. Jahrelang war er hauptsächlich als Dirigent von Symphoniekonzerten im In- und Ausland und als Opernkapellmeister in Luzern tätig. Später wurde er Dozent an der Musik-Akademie Basel und an  Internationalen Meisterkursen weltweit.

1991 in Neuchâtel geboren. Begann mit 5 Jahren mit dem Klavierspiel. Eintritt 2002 Eintritt ins Conservatoire de Neuchâtel. 2005 Erstpreisträger beim Schweizerischen Jugendmusik-Wettbewerb. 2007 Aufnahme eines  Bachelor-Studiums (an der Haute école de musique in Genève site Neuchâtel, in der Klasse von Sylviane Deferne). 2010 gleichzeitig erfolgreiche und gleichzeitige Bachelor-Abschlüsse an der HEM sowie am Lyceum in Neuchâtel. Master-Weiterstudium an der HEM in Genève mit Master Höchstabschluss 2012. Laurent Nicoud hat Meisterkurse bei Paul Badura-Skoda, Pascal Rogé, Jean-Claude Pennetier, Elisabeth Leonskaja und Julien Martin besucht. Neben zahlreichen bisherigen Auftritten als Solist mit verschiedenen Orchestern in der Schweiz betätigt ers ich auch häufig auf dem Gebiet der Improvisation und des Jazz. Zudem unterrichtet er, als jüngster Klavier-Professor, seit 2012 am Conservatoire de musique de Genève.

1978 in Düsseldorf geboren. Wurde mehrfach mit Stipendien ausgezeichnet und ist Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe wie u.a. "Ferruccio Busoni" in Bozen (1998), dem "Leeds International Piano Competition" (2000), „José Iturbi“ in Valencia (2002), und zudem Gewinner des ARD-Wettbewerbs in München (1999) und dem "Grand Prix International Reine Elisabeth" in Brüssel (2003). Zählt zu den bedeutenden deutschen Pianisten seiner Generation und ist mit Solo-, Kammermusik- und Orchester-Konzerten längst auf den großen Podien der Welt zuhause. Von Eckardstein gab bisher viel beachtete und von der Presse oft hoch ge-lobte Konzerte beispielsweise in Berlin, München, Moskau, London, Paris, New York, Amsterdam, Hong-Kong, Tokyo und Seoul. Ist regelmäßig auch bei Musikfestivals zu hören. Gastierte mit Dirigenten wie Gergiev, Herreweghe, Zagrosek und Janowski. Von Eckardsteins umfangreiches Repertoire umfasst Werke von der Barockzeit bis zur Musik des 21. Jhdts., Seine bisherigen CD- Auf-nahmen, u.a. mit Werken von Medtner, Skrjabin und Schubert, sind auf großes Interesse gestoßen.