ALSO | Alumni- & Sinfonie-Orchester der Univeristät Bern
Einmal im Leben spielen – Berühmte Werke mit berühmten Solisten

Projekt 2022-1: «Romantische Sehnsucht» | Mai 2022



Projekt 2022-1: «Romantische Sehnsucht» | Mai 2022

Rebekka HARTMANN | Violine

Die 1981 in München geborene Rebekka Hartmann beginnt im Alter von fünf Jahren bei dem Suzuki-Pädagogen Helge Thelen mit dem Geigenspiel. Sie studiert in München bei Prof. Andreas Reiner sowie in Los Angeles bei Prof. Alice Schoenfeld. Weitere wertvolle Impulse erhält sie durch internationale Meisterkurse, u. a. mit Rainer Kussmaul sowie in der Zusammenarbeit mit Josef Kröner.
Rebekka Hartmann ist außerdem Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale Henri Marteau Violin Wettbewerb, Lichtenberg (2005), der internationale Musikwettbewerb „Pacem in Terris“, Bayreuth (2004) und der „Jascha Heifetz Scholarship“, USA (2002).
Ihre internationale Konzerttätigkeit bringt Rebekka Hartmann mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Justus Frantz, Salvador Mas Conde, Esa Pekka Salonen, Jukka Pekka Saraste und Enoch zu Guttenberg zusammen.
Auftritte als Solistin  führen sie unter anderem in die Schweiz, nach Großbritannien, Österreich, Asien und in die USA sowie zu bedeutenden Festivals, wie das Schleswig-Holstein Musikfestival und die Weilburger Schlosskonzerte. Dabei begeistert die Geigerin mit renommierten Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, den Aachener Symphonikern, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Deutschen Kammerorchester Berlin Publikum und Fachpresse gleichermaßen. Häufig ist sie auch in Zusammenarbeit mit dem Orchester der Klangverwaltung München und in Solo- und Duo-Rezitalen zu erleben.

Mehr Info: www.rebekka-hartmann.com
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Leonid GOROKHOV | Violoncello

Gehört zu den großen Cellisten unserer Zeit. Musikalische Reinheit, Lebendigkeit und Eleganz in Perfektion – einhergehend mit einer brillanten Technik, diese seltene Symbiose ist bezeichnend für den Cellisten Leonid Gorokhov. Ausgebildet von Anatoli Nikitin am St. Petersburger Konservatorium verfeinerten Meisterkurse bei Daniil Shafran sein Spiel bis hin zum Gewinn des 1. Preises und des Grand Prix beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf. Er gewann zudem den Concertino Praga und den Pariser Kammermusikwettbewerb (Premier Grand Prix).

1991 debütierte er als Solist unter Lord Yehudi Menuhin gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester St. Petersburg. Menuhin zeigte sich derart beeindruckt von Gorokhovs Vortrag und Persönlichkeit, dass er zu seinem großen Förderer wurde. Er lud ihn ein, an der Yehudi Menuhin School in Großbritannien zu unterrichten. Dies gab Gorokhov auch die Möglichkeit, unter der Leitung von Menuhin mit den führenden Orchestern der Welt aufzutreten. So spielte er mit den Berliner Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem English Symphony Orchestra, der Musica Viva Moskau, der Philharmonie St Petersburg, der Staatlichen Akademischen Kapelle St. Petersburg sowie anderen britischen, russischen, schweizerischen und skandinavischen Orchestern mit einem Repertoire von Haydn, Schumann, Tschaikowsky und Dvořák bis Lutosławski. Eigene Kompositionen führte er mit Solisten des Concertgebouw Orchesters und Kammerorchester Musica Viva auf.

Es reizt ihn aber nicht nur die solistische Aufführung mit Orchester, sondern auch die Kammermusik. Zu seinen musikalischen Partnern zählen hier Roland Krüger, Niklas Sivelöv, Boris Garlitsky, Alexander Rudin. 

Gorokhov ist britischer und deutscher Staatsbürger. Er wurde zum Professor an der Guildhall School of Music and Drama in London berufen. Seit 2008 ist er in gleicher Position an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig. 

Seine Diskographie beinhaltet Aufnahmen von Boccherini, Debussy, Haydn, Kodály, Martinů, Schostakowitsch, Tschaikowsky, Saint-Saëns, Prokofjew und Strawinsky. Zuletzt erschien die Aufnahme mit Niklas Sivelöv auf AMC Classical und die Einspielung der Fauré Klavierquartette  (Chandos) mit dem Hermitage String Trio und Kathryn Stott (Klavier).

1995 verlieh ihm die European Association for Encouragement of the Arts den Cultural Achievement Prize für „aussergewöhnliches Talent und herausragende künstlerische Fähigkeiten“.

Mehr Infos auf: www.leonidgorokhov.com
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Roland KRÜGER | Klavier

Roland Krüger studierte zunächst bei Prof. Oleg Maisenberg, danach hauptsächlich bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling, und war von 1999 bis 2001 einer der wenigen ausgewählten Studenten in der Klasse von Krystian Zimerman in Basel.
 
Neben zahlreichen weiteren Preisen und Auszeichnungen erhielt er 2001 den 1. Preis sowie den Publikumspreis beim renommierten Genfer Musikwettbewerb (Concours de Genève). Seine künstlerische Laufbahn führte ihn durch ganz Europa, nach Asien und in die USA. Er konzertierte als Solist mit Orchestern wie dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestre National de Belgique, der Radio-Philharmonie Hannover des NDR, dem Basler Sinfonie-Orchester oder dem Orchester der Beethovenhalle Bonn unter Dirigenten wie Fabio Luisi, Dennis Russell Davies, Othmar Maga, Eiji Oue oder Marc Soustrot.
 
Klavierabende und solistische Auftritte mit Orchestern führten ihn in so berühmte Säle wie das Concertgebouw Amsterdam, das Palais des Beaux-Arts Brüssel, die Hamburger Laeiszhalle, die Kölner Philharmonie, die Genfer Victoria Hall, das Casino in Basel, die Bonner Beethovenhalle, zum Schleswig-Holstein Musik Festival, zum Rheingau Musik Festival oder zum Festival di Ravello in Italien.

Sein Repertoire reicht dabei vom Barock bis zur Zusammenarbeit mit Komponisten unserer Zeit. Im Laufe der Jahre tauchen in seinen Programmen besonders häufig die Werke Johann Sebastian Bachs, die Sonaten von Haydn und Beethoven, Musik der Deutschen Romantiker (Schubert, Schumann, Brahms) und Musik des 20. Jahrhunderts auf. Einige Höhepunkte seiner zahllosen Kammermusikaktivitäten waren Mahler-, Korngold- und Schönberg-Aufführungen im Brucknerhaus Linz, Mozart/Hummel-Symphonien im Mozarthaus Wien oder Messiaens Quartett beim Festival de la Habana auf Kuba. Nebenbei entwickelte er auch Konzertformate mit den Schauspielern Christian Quadflieg und Bernt Hahn.
 
Zu seinen CD-Veröffentlichungen zählen die 12 Etüden von Debussy (Ars Musici), Solowerke von Schubert, Janáček und Bartòk sowie Kammermusik von Schubert und Brahms mit dem Klarinettisten Dimitri Ashkenazy (paladino music). Bei Naxos erschien 2013 eine CD mit Werken von Joseph Merk, eingespielt zusammen mit dem Cellisten Martin Rummel. 2014 und 2015 erschien jeweils eine CD mit Symphonien von Mozart in der Hummel-Bearbeitung für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier.
 
Roland Krügers pädagogische Laufbahn begann 2002 als Assistent von Karl-Heinz Kämmerling. Im Jahr 2007 wurde Krüger zum Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ernannt, nachdem er zuvor bereits 4 Jahre lang eine Klavierklasse an der Musikakademie seiner Geburtsstadt Kassel geleitet hatte. Heute gilt Krüger als äußerst gefragter und engagierter Pädagoge, dessen Studierende und Frühstudierende zahlreiche Preise gewinnen konnten, zum Beispiel in Aarhus, Barletta, Dresden (Anton Rubinstein), Meiningen (von Bülow), Orléans, bei „Young Pianists of the North“, in Paris (Ile de France), Sendai, Vevey (Clara Haskil) oder Zwickau (Schumann). Krüger unterrichtet in seiner Klasse aktuell 14 Studierende aus 9 Nationen. Darüber hinaus engagiert er sich als Sprecher der Klavier-Fachgruppe und des Studiengangs „Bachelor Klavier“.
 
Meisterkurse gab Krüger in Deutschland, Österreich, Finnland, China, Japan und Korea, unter anderem an der Sibelius-Akademie in Helsinki, beim Klavierfestival in Mänttä, an der UdK in Berlin und an der Litauischen Musikakademie in Vilnius. Häufig ist er als Juror in nationalen (z.B. Deutscher Musikwettbewerb, Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“) und internationalen (z.B. Ciurlionis, Tallinn, Grotrian, ZF Friedrichshafen, San Donà di Piave) Wettbewerben tätig.

Mehr Infos auf: www.rolandkrueger.com


Projekt 2022-3: «Die Schweiz singt» | November 2022


Vokal-SolistInnen:

Jardena FLÜCKIGER | Sopran
 
Studium an der HSM Basel bei Prof. Verena Schweizer. Abschluss Master „mit Auszeichnung“ sowie an der UdK Berlin mit Master Oper bei Prof. KS Julie Kaufmann. Meisterkurse bei Malin Hartelius, Margreet Honig und Elisabeth Glauser. Sie ist Studienpreisträgerin des Migros Kulturprozent sowie der Friedl-Wald- und Kaminsky-Stiftung. 2015 erreichte sie die zweite Runde beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Engagements in verschiedenen Opernpartien an internationalen Theatern und in Konzertsälen in Europa und Amerika (u.a. in Berlin und New York). Zusammenarbeit u.a. mit Frank Hilbrich und Peter Konwitschny. Neben der Oper ist Jardena Flückiger auch international als Konzert- und Liedsängerin zu hören. 
Mehr Infos auf: www.jardenaflueckiger.com
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Susannah HABERFELD | Alt
     
Arbeitet international sowohl als Opern- und Konzertsängerin wie auch als Musikpädagogin und ist in unterschiedlichen Unternehmungen als Kulturmanagerin tätig. Sängerische Ausbildung in Manchester und Aix-en-Provence. Executive Master of Arts Administration an der Universität Zürich. Pädagogische Ausbildung an der Hochschule Luzern. Zusammenarbeit u.a. mit Peter Brook, Claudio Abbado, Daniel Harding, Patrice Chéreau, Pierre Boulez, Esa Pekka-Salonen, Frank Hilbrich, Dieter Kaegi, Omri Nitzan und David Stern. Besitzt breites Opernrepertoire. Seit Jahren vielseitige Tätigkeit (u.a. Baby- und Kinderkonzerte, Musiktheater Workshops für Primarschüler, Sologesangsunterricht auf allen Stufen, Stiftungsrätin, Opern-Projektleiterin) Mehr Infos auf:  susannah-haberfeld.com
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Nino Aurelio GMÜNDER | Tenor (singt am 4.11. + 6.11. in ZH+BE)
                   
Gesangsstudium in Zürich. Weiterbildung mit Meisterkursen und in London. Ist als  freischaffender Tenor ein gefragter Konzert- und Opernsänger. Sein breitgefächertes Konzert-repertoire umfasst sämtliche Tenorpartien der grossen Oratorien, wie z.B. Matthäuspassion, Johannespassion, Weihnachtsoratorium, Messias, Schöpfung, Jahreszeiten, Paulus, Elias und Lobgesang,wie auch Partien im italienischen Fach: Puccinis Messa di Gloria oder Rossinis Stabat Mater. In der Oper verkörperte er u.a. die Rollen des Tamino, Tito (Mozart), des Abu Hassan (Weber) und des Eurimaco (Monteverdi). Er sang unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, Ivor Bolton, Hansjörg Albrecht, Howard Griffiths, Howard Arman, Georg Kallweit.
Mehr Infos auf: www.ninoaurelio-gmuender.com
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Christopher SOKOLOWSKI | Tenor (singt am 5.11. in Luzern)

Der amerikanische Tenor Christopher Sokolowski hat ein breites Repertoire an Konzert und Opernwerken. Er ist seit der Spielzeit 2021/22 Mitglied im Ensembles des Theaters St. Gallen, wo er seither in verschiedenen Rollen grosse Erfolge glänzte. Weitere Gastauftritte hatte er bisher u.a. am Theater Basel, in der Kölner Philharmonie, bei den Opernfestspielen Heidenheim und an der Staatsoper in Stuttgart. Im Konzertfach trat er bisher häufig in New York und anderen Städten den USA und in Europa auf. Christopher Sokolowski ist Preisträger u.a. beim Metropolitan Opera National Council Wettbewerb und beim Internationalen Otto Edelmann Wettbewerb in Wien, und er ist er u.a. Absolvent und Vollstipendiat der Jacobs School of Music der Indiana University (M.M.) und des Purchase Conservatory (B.M.).
Mehr Infos auf:  christophersokolowski.com
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Patric RICKLIN | Bass + Dirigent Chor 21 Zürich 
       
Nach Germanistik- und Geschichtsstudium Ausbildung zum Opernsänger. Verschrieb sich während 15 Jahren diesem Beruf. Auftritte mit viele grossen Rollen an verschiedenen Bühnen im In- und Ausland. Singt heute hauptsächlich in Liederabenden und Konzerten. Ist passio-nierter Pädagoge und unterrichtet in Zürich. Eine weitere grosse Leidenschaft Ricklins gehört dem Dirigieren von Chören. Leitet u.a. den von ihm gegründeten Coro Vivo in Zürich und seit kurzem den CHOR 21. Patric Ricklin trägt als Kulturmanager die künstlerische und organisa-torische Verantwortung für mehrere Kulturreihen in der Schweiz, u.a. der Silser Chorwochen.. www.patric-ricklin.ch

Unsere Solistin und
unsere Solisten im Mai 2022

Rebekka HARTMANN | Violine

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Leonid GOROKHOV | Violoncello

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Roland KRÜGER | Klavier


Unsere Solistinnen und Solisten
beim Verdi Requiem |Nov. 2022

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Larissa ANGELINI | Sopran
(springt kurzfristig ein für):

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Jardena FLÜCKIGER | Sopran
(fällt kurzfristig aus)

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Susannah HABERFELD | Alt
© Foto: Thomas Entzeroth

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Nino Aurelio GMÜNDER | Tenor

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Christopher SOKOLOWSKI | Tenor
© Foto: Jos Schmid

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Patric RICKLIN | Bass

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